Jahreshauptversammlung
Am Samstag den 07.06.2025 versammelten sich die Mitglieder der Feuerwehr Donauwörth zu Ihrer Jahreshauptversammlung. Besonders begrüßen durfte Stadtbrandinspektor Alexander Zobel den Oberbürgermeister Jürgen Sorrè, sowie die Bürgermeister Michael Bosse, Albert Riedelsheimer Stadtrat Peter Moll und MdL Wolfgang Fackler.
Der Jahresbericht der Feuerwehr hatte eine Vielzahl von Einsätzen zu bieten, die nicht nur das Hochwasser im vergangenen Jahr wieder ins Gedächtnis holte, sondern auch einige größere Brände, sowie technische Hilfeleistung im Stadtgebiet. Nicht alltäglich war die Rettung eines Pferdes, dass vom Kesseldamm abgerutscht war und dort in der Kessel bis zum Bauch im Wasser stand und drohte in die Donau abzutreiben. Dies konnte aber mit Hilfe des Feuerwehrkranes verhindert werden, indem man ein Spezialgeschirr unterhalb des Tieres befestigte und das Pferd dadurch unbeschadet retten konnte. Die Feuerwehr Donauwörth leistete im Jahr 2024 bei 303 Einsätzen rund 6475 ehrenamtlichen Einsatzstunden. Der Jugendwart Michael Egner informierte in seinem Bericht über die Jugendarbeit, die einen großen Stellenwert in der Feuerwehr Donauwörth einnimmt. In der Jugend sowie der Kinderfeuerwehr werden die Jugendlichen in einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung an die Aufgaben der Feuerwehr herangeführt. Ein Highlight war wie jedes Jahr das Jugendzeltlager und das Berufsfeuerwehrwochenende, wo die Jugendlichen ein ganzes Wochenende in der Feuerwehr verbringen und hier neben Einsätzen und Ausbildung auch das kameradschaftliche Miteinander pflegen.
SBI Alexander Zobel konnte auch acht neue Mitglieder in die Jugendfeuerwehr und drei neue Mitglieder in den aktiven Dienst aufnehmen. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden Jonas Scheiner, Manuel Korger und Matthias Stöckl mit dem silbernen Ehrenkreuz und Thomas Stark für 40 Jahre aktiven Dienst mit dem goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Als Verstärkung der Führungsmannschaft konnten die Kameraden Martin Dirr und Marco Zeltner zum Gruppenführer und Jonas Scheiner zum kommissarischen Zugführer befördert werden.